Ratgeber
Was ist Licht
Was ist Licht einfach erklärt?
Einfach erklärt ist Licht eine Form der Energie. Diese Energie entsteht durch eine Lichtquelle. Die Lichtquelle breitet sich im Raum aus und erhellt somit die Umgebung.Einfach erklärt: Die Definition von Licht
Als Licht wird etwas bezeichnet, das die Umgebung hell macht und erleuchtet wodurch Dinge sichtbar werden. Ein von der Lichtquelle ausgehender Schein sorgt dabei einfach erklärt für Helligkeit in einem Raum (Quelle: Duden). Drei Faktoren sind also für die genaue Definition von Licht erforderlich.- Lichtquelle
- Leuchtmittel
- Lichtstärke

Wie funktioniert das Licht?
Licht entsteht, wenn Strom ein Leuchtmittel zum Erhellen bringt. In der Lichttechnik ist hierbei die Rede von der Elektrolumineszenz. Elektrische Energie hierbei direkt in Licht umgewandelt. Licht breitet sich, nachdem es entstanden ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit, der sogenannten Lichtgeschwindigkeit, in einem Raum aus. Im Gegensatz zur Geschwindigkeit, in der sich das Licht in einem Raum ausbreitet, gibt es unterschiedliche bei der Beleuchtungsstärke, die eine Umgebung erhellt. Bei der Beleuchtungsstärke [Lux] entscheidet sich schließlich, wie hell die Umgebung ausgeleuchtet wird.Ist Licht eine Form von Energie?
Licht ist in allen Varianten, in denen es auftritt, eine Form der Energie. Licht besitzt eine besondere Eigenschaft, die als elektromagnetische Strahlung gilt. Dabei wird bei der Entstehung Energie in Licht umgewandelt. Hierbei lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Formen des Lichts. Licht entsteht beispielsweise durch die Strahlung der Sonne auf die Erde. Unbestritten ist hierbei, dass die Sonne die Energiequelle vom ausgehenden Licht ist. Auch in Form von Elektrizität tritt Licht nur in Folge einer Energiequelle aus. So ist die Lampe, die durch Elektrizität bzw. Strom betrieben wird, die jeweilige Energiequelle. Ein letztes Beispiel ist eine Kerze. Selbst ein kleines Licht kann einen großen Raum vollständig ausleuchten – mal völlig abgesehen von der Lichtstärke [Candela]. Im Falle der Kerze ist aber das Feuer, ebenfalls eine gewisse Form der Energie, die jeweilige Energiequelle. Folglich lässt sich feststellen, dass Licht eine Energieform ist!Was ist die Wellenlänge beim Licht?
Ganz zu Beginn von diesem Abschnitt möchten wir gleich von vorneherein sagen, dass das menschliche Auge nicht in der Lage ist jegliche Wellenlängen zu erkennen. Der Bereich liegt herbei zwischen 380 nm bis hin zu 780 nm. Die Wellenlänge bestimmt hierbei den Abstand zwischen zwei benachbarten Hochpunkten im sogenannten Wellenverlauf. Der Wellenverlauf, beziehungsweise der Abstand zwischen den einzelnen Hochpunkten, bestimmt hierbei auch die Lichtfarbe [Kelvin]. Die für das menschliche Auge sichtbare Spektrum der Wellenlängen und somit der jeweiligen Farben, werden als Spektralfarben bezeichnet. Insgesamt gibt es sechs dieser Spektralfarben. Es folgt eine Übersicht der sieben Spektralfarben, angelehnt an die Wellenlänge:Quelle: Wikimedia
Welche Eigenschaften hat das Licht?
Licht sind elektromagnetische Wellen, die aus sogenannten Photonen bestehen. Transversale Lichtwellen können sich daher auch ohne Materie, also in einem Vakuum, ausbreiten. Im Fachjargon ist hierbei die Sprache von sogenannten transversalen Lichtwellen. Diese sind, aufgrund der Photonen als Bausteine, im Gegensatz zu longitudinalen Schallwellen, auch ohne den Einfluss von Materie sichtbar. Entscheidend für die visuelle Wahrnehmung des Lichts sind die jeweiligen elektromagnetischen Wellen, welche die Farbe des Lichts bestimmen.Wie ist das Licht aufgebaut?
Licht ist einfach erklärt durch elektromagnetische Wellen aufgebaut. Für das Auge sind hierbei aber nur bestimmte Bestandteile sichtbar – der Bereich der Wellenlänge zwischen 380-780nm. Das ist auch der Grund, weshalb das menschliche Auge keine UV-Strahlen oder Röntgenstrahlen wahrnimmt. Dieses Licht bewegt sich nämlich außerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Wellenbereichs. Letztlich sind die Wellenlängen entscheidend für die Energie des Lichtes. Die Lichtwellen werden hierbei durch kleine Energieteilchen, die Quanten, charakterisiert.Wie entsteht Licht?
Licht entsteht durch zwei Arten und Eigenschaften. Die erste Möglichkeit sind Energiesprünge eines Atoms und die zweite Alternative Abbremsungsprozesse von Atomen, Molekülen oder geladenen Teilchen. Entscheidend hierfür ist eine Wärmebewegung der Atome. Hierbei wird der Energiezustand einfach erklärt von einem angeregten Zustand auf einen Grundzustand heruntergefahren. Licht entsteht aber nur dann, wenn Photonen mit diskreten Energien vorkommen. Kurz gesagt bedeutet dies, dass Energie abgegeben wird, um Licht zu produzieren. Die besten Beispiele hierfür sind die Sonne oder einfach eine Glühlampe, die dauerhaft mit Strom versorgt wird, um diese Energie in Form von Licht abzugeben. Je nachdem wie stark diese Energiezustand ist, variiert auch die Leuchtdichte, die für den Helligkeitsgrad des Lichts sorgt.Was versteht man unter einem Lichtstrahl?
Unter einem Lichtstrahl versteht man eine Bewegung des Lichtes. Dies geschieht dann, wenn eine Lichtquelle Licht aussendet. Genau dann bewegt sich das Licht geradlinig. In der Praxis werden Lichtstrahlen häufig genutzt, um Entfernungen zu messen. Ein praxisnahes Beispiel wird hierbei in der Serie „The Big Bang Theory“ dargestellt, bei dem veranschaulicht wird, wie lange der Lichtstrahl der Sonne benötigt, bis er auf die Erde trifft. Anhand dieser Dauer, lässt sich am Ende die Entfernung zwischen zwei Punkten abmesse, ohne diesen tatsächlich erreichen zu müssen.Bildquelle Titelbild: Bild von Colin Behrens auf Pixabay